Litzendorfer Kirche

Das Konzept der
Litzendorfer Kerzenlichtkonzerte

Als der Cellist der Bamberger Symphoniker Karlheinz Busch sich in Litzendorf niederließ, lag es für ihn nahe, diese einzigartige barocke Dorfkirche mit musikalischem Glanz zu bereichern. So entstanden bereits 1975 die „Litzendorfer Kerzenlichtkonzerte“. Sie finden immer im Herbst statt.

Es stellte sich die Frage, wie klassische Musik in dieser ungewöhnlich schönen Kirche wirksam werden könne.

„Musiziert wurde im 18. Jahrhundert bei Kerzenlicht, ein ganz besonderer Zauber, der auch heute noch spürbar wird“, findet Busch. Er glaubt, dass so die Musik „durchhörbarer“ und intensiver aufgenommen werden kann. Dazu kommt, dass in einem Gotteshaus der tiefste Sinn aller großen Musik spürbar wird: Ad maiorem dei gloriam.

Immer wirken Musiker aus den Reihen der Bamberger Symphoniker-Bayerische Staatsphilharmonie mit, dazu prominente Instrumentalisten, oft Sänger und ausgezeichnete Chöre. Das Bamberger Streichquartett als „quartet in residence“ prägt seit vielen Jahren diese Konzerte. Die „Litzendorfer Kerzenlichtkonzerte“ zählen bis heute zu den wichtigen Kulturereignissen der Region und weit darüber hinaus.